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Beratungsstelle Düren
Beratungsstelle Nideggen
für Kinder, Jugendliche und Eltern

Kinder, Jugendliche, Eltern und andere Erziehungsberechtigte können sich bei Erziehungsfragen und bei persönlichen oder familienbezogenen Problemen an Erziehungs- und Familienberatungsstellen wenden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Einrichtungen haben die Aufgabe, zusammen mit den Ratsuchenden deren Probleme zu klären und Lösungen ihrer Fragen zu suchen. Sie unterstützen Familien bei der Erfüllung ihres Erziehungsauftrags und können auch von Kindern und Jugendlichen freiwillig und kostenlos in Anspruch genommen werden. Mit ihren breiten Fachkenntnissen helfen die Beraterinnen und Berater den Ratsuchenden ihre Schwierigkeiten zu bewältigen.

Was tut die Beratungsstelle?

Erziehungsberatungsstellen sind staatlich anerkannte ambulante Einrichtungen der Jugendhilfe.  Die in den Einrichtungen tätigen Fachkräfte bieten Hilfe und Beratung bei individuellen familiären Problem- und Konfliktsituationen an. Sie helfen bei der Klärung von vorhandenen oder vermuteten Entwicklungs-, Beziehungs-, Leistungs- und Verhaltensproblemen. Gemeinsam mit den Betroffenen und ihrem sozialen Umfeld werden persönliche Lösungsschritte erarbeitet und auch umgesetzt.
Auch bei Fragen und Konflikten im Zusammenhang mit Trennungen und Scheidungen bietet die Beratungsstelle allen Familienmitgliedern ihre professionelle Hilfe an.

Mögliche Anlässe und Fragestellungen...

...von Kindern:

  1. Andere lassen mich nicht mitspielen.
  2. Mit meinen Geschwistern gibt es oft Streit.
  3. Ich bin beim Stehlen erwischt worden.
  4. Manchmal muss ich lügen.
  5. Jemand fasst mich komisch an.
  6. Ich habe Angst vor der Schule.
  7. Meine Eltern streiten so viel.
  8. Mama und Papa haben sich getrennt.
  9. Manchmal habe ich schreckliche Träume.
  10. Meine Eltern meckern immer mit mir.
  11. Ich traue mich nicht, was zu sagen.
  12. Ich möchte mehr Freunde haben.

...von Jugendlichen:

  1. Zu Hause gehen wir uns alle auf die Nerven.
  2. Meine Eltern mögen meine Freunde nicht.
  3. Manchmal möchte ich nicht mehr leben.
  4. Ich mag mich nicht.
  5. Meine Eltern erlauben mir nichts.
  6. Mit meinem Stiefvater komme ich nicht zurecht.
  7. Ich habe keinen Bock auf die Schule.
  8. Ich weiß nicht, was ich will.
  9. Ich fühle mich einsam.
  10. Manchmal könnte ich alles kaputt schlagen.
  11. Ich möchte selbstsicherer werden.
  12. Ich finde mich zu dick.

...von Eltern:

  1. Ich werde mit meinem Kind nicht fertig.
  2. Seitdem das Kind da ist, ist alles anders.
  3. Ich verstehe mein Kind nicht mehr.
  4. In unserer Partnerschaft gibt es Schwierigkeiten.
  5. Meine, deine, unsere Kinder – gar nicht so einfach.
  6. Streit gibt es immer wegen der Kinder.
  7. Wir wollen uns trennen.
  8. Ich muss mein Kind alleine erziehen.
  9. Es gibt viel Ärger ums Besuchsrechtes.
  10. Manchmal brauche ich die Meinung eines Außenstehenden.
  11. Ich möchte gelassener mit der Entwicklungsphase meines Kindes umgehen.
  12. Die Kinder sind aus dem Haus und ich weiß nicht, was ich tun soll.
  13. Immer dieses Theater mit den Hausaufgaben.

Im Kindergartenalter sind nicht selten Entwicklungsverzögerungen und -störungen Anlässe, eine Beratungsstelle aufzusuchen.

Im Schulalter stehen oft Leistungs- und Verhaltensprobleme im Vordergrund der Sorge von Eltern und Lehrkräften.

Die mit der Pubertät beginnende Ablösung vom Elternhaus bringt dann noch einmal neue Belastungen für die Jugendlichen und ihre Familien. Gerade für Jugendliche ist es wichtig zu wissen, dass man auch ohne die Eltern eine Beratungsstelle aufsuchen kann.

Schwierigkeiten haben unterschiedliche Hintergründe und Funktionen

erziehungsberatungDie verschiedenen Probleme und Auffälligkeiten sind Ausdruck von Beeinträchtigungen, die Kinder und Jugendliche offenbar nicht angemessen bewältigen können. So kann es in einer Familie unterschiedliche Konfliktbereiche geben. Oft haben Eltern schon lange bestehende Beziehungsschwierigkeiten als Paar, bzw. die Eltern wollen sich trennen, oder haben sich gerade getrennt. Eltern fühlen sich mit den Erziehungs-aufgaben häufig  überfordert. Zu schweren Belastungen des Familienlebens kann es kommen, wenn Vater oder Mutter von Arbeitslosigkeit betroffen oder in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind. Spannungen durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen und Wertvorstellungen können ebenso Ursachen von Konflikten und Problemen in Familien sein.

Aber nicht allein Schwierigkeiten im Zusammenleben von Kindern und Eltern beeinträchtigen Kinder und Jugendliche. Kinder, die im Kindergarten oder in der Schule auffallen, können damit Probleme in der Familie ausdrücken und/oder ihr Unwohlsein, ihre Unzufriedenheit mit der betreffenden Einrichtung. Sie fühlen sich vielleicht von der Erzieherin oder dem Lehrer nicht angenommen, oder sie sind überfordert.

Beratungsstellen bieten ein breites Spektrum von Hilfen an

Den unterschiedlichen Beratungsanlässen und den ganz verschiedenen Entstehungsbedingungen der Probleme von Kindern, Jugendlichen und Eltern entspricht das breite Spektrum von Hilfen, das die Beratungsstelle anbietet.

Auch wenn die Arbeitsweisen auf die jeweilige Anfrage abgestimmt sind, so werden in der Regel die Eltern oder auch die ganze Familie zu einem Erstgespräch eingeladen. Dieses erste Treffen dient dazu, die Sichtweise der Familie  näher kennen zu lernen. Die Berater versuchen, die Schwierigkeiten zu verstehen. Gemeinsam mit den Betroffenen wird dann ein Weg zur Lösung der Fragen und zur

Bewältigung der Probleme gesucht. Die Angebote sind von der speziellen Problemlage abhängig. Es gibt auch besondere diagnostische und therapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche.

Berater/innen unterliegen der Schweigepflicht 

Zwischen Ratsuchenden und Beratern muss sich eine vertrauensvolle Beziehung entwickeln können, weil ja sehr persönliche Erfahrungen und Gefühle besprochen werden sollen. Deshalb unterliegen Beraterinnen und Berater der gesetzlichen Pflicht zum Schutz des Privatgeheimnisses ihrer Klienten. Das heißt, die Gespräche sind vertraulich. Personen außerhalb der Beratungsstelle oder Mitarbeiter anderer Einrichtungen, die ebenfalls mit der betreffenden Problemlage zu tun haben, wie Schule, Jugendamt oder Kindergarten, erfahren nur mit Einwilligung der Betroffenen vom Inhalt der Beratung. Sollten also Gespräche mit diesen Einrichtungen sinnvoll und erforderlich sein, dann werden sie von der Beratungsstelle nur auf Wunsch der Eltern oder mit deren ausdrücklichem Einverständnis aufgenommen.

Beratung ist kostenlos und konfessionsunabhängig 

Eltern und andere Personensorgeberechtigte haben einen Rechtsanspruch auf Erziehungsberatung. Das ist im Kinder- und Jugendhilfegesetz geregelt. Die erforderlichen Gespräche, die Untersuchungen, die Beratung und die therapeutischen Angebote sind für die Ratsuchenden aller Konfessionen in jedem Fall kostenlos.

Qualifizierte Fachkräfte arbeiten im Team 

In der Beratungsstelle arbeitet ein Team von Fachleuten unterschiedlicher Berufe zusammen. Es handelt sich um Psychologen, Psychologische Psychotherapeuten Sozialpädagogen und -arbeitern, einem Arzt und Verwaltungskräften.

Die Beratungsstelle arbeitet nach dem Ansatz der systemischen  Familientherapie, die Mitarbeiter verfügen aber noch über Zusatzausbildungen z.B. in Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie.

Darüber hinaus haben sie sich mit Themen, die bei den verschiedensten Anlässen zur Beratung immer wieder von Bedeutung sind, vertieft befasst und sie bilden sich regelmäßig weiter. Themen der Fortbildungen sind zum Beispiel die Probleme Alleinerziehender und die von Pflege- oder Stieffamilien. Auch im Bereich der Trennungs- und Scheidungsberatung oder für Hilfen bei sexuellem Missbrauch haben sich die Beraterinnen und Berater zusätzlich qualifiziert.

Neben der direkten Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Eltern und Familien bietet die Beratungsstelle weiteren Einrichtungen im Erziehungssystem, Schulen und Kindergärten, insbesondere Supervision, also Praxisreflexion, für ihre Arbeit an.

Damit werden auch Fachkräfte aus diesen anderen für die Entwicklung der Kinder wichtigen Bereichen bei der Lösung von Schwierigkeiten fachlich unterstützt. (vgl. Familienzentren)


Online-Beratung

Bitte klicken Sie auf den untenstehenden Hyperlink, um zur Online-Beratung zu gelangen:

 

 
 
 

Anschrift 

Beratungsstelle Düren:
Sozialdienst kath. Frauen e.V.
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
Bonner Str. 11–13
52349 Düren

Kontakt

Telefon:          0 24 21 / 28 43 - 500
Telefax:          0 24 21 / 38 43 - 35
Mail:              

Beratungsstelle Nideggen:
Sozialdienst kath. Frauen e.V.
Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
Bahnhofstraße 29
52385 Nideggen

Kontakt

Telefon:          0 24 27 / 60 95
Telefax:          0 24 27 / 90 99 40
Mail:
             

Ansprechpartner

 

Ralf Arnolds
Leiter der Beratungsstelle
Dipl. Sozialarbeiter
Systemischer Berater & Familientherapeut
Social Groupworker

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